Die Freien Maurer – ein offenes Projekt für eine neue Freimaurerei

Die Freien Maurer verstehen sich als ein freies, offenes Projekt mit dem Ziel, die geistigen und gesellschaftlichen Grundlagen der Freimaurerei neu zu denken. Sie knüpfen an die humanistischen Ideale des freien bürgerlichen Denkens an – an Vernunft, Gewissen, Eigenverantwortung und Brüderlichkeit –, verzichten aber bewusst auf starre Formen, hierarchische Strukturen und überkommene Dogmen.

Freies Denken, offener Austausch und die Bereitschaft, Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen, stehen im Mittelpunkt. Die Freien Maurer suchen keine neue Großloge, keinen neuen Bund und kein neues Ritualsystem, sondern einen Raum für Entwicklung. Was daraus entstehen kann, ist offen – und genau darin liegt die Freiheit des Projekts.

Freiheit der Logen

Selbstbestimmung statt Hierarchie: Jede Loge gestaltet ihre Arbeit, ihre Formen und Schwerpunkte selbst – im Einklang mit gemeinsamen Werten, aber frei von zentraler Bevormundung.

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Humanität, Ethik und Verantwortung

Maßstab ist der Mensch – nicht das Dogma. Freie Maurer orientieren sich an Vernunft, Mitmenschlichkeit und Verantwortung, nicht an religiösen oder esoterischen Glaubenssystemen.

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Handwerkliche Wurzeln und symbolisches Bauen

Das Bauen steht als Sinnbild für Erkenntnis und gemeinsames Gestalten. Der Ursprung im Handwerk wird bewusst gepflegt – als praktische Schule für Haltung, Geduld und Präzision.

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Transzendenz ohne Mystik

Freie Maurer verstehen Transzendenz als Bewusstsein, Haltung und geistige Offenheit – nicht als Glaubenssystem. Religionen werden respektiert, sind aber kein Bestandteil der Rituale. Okkultismus, Heilslehren und esoterische Überhöhungen lehnen sie ab, weil sie der freien, vernunftgeleiteten Suche nach Sinn und Erkenntnis entgegenstehen.

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Praxis statt Pathos

Rituale sollen wirken, nicht beeindrucken. Sie schaffen Erfahrungsräume für Erkenntnis und Gemeinschaft, bleiben aber frei von religiöser Überhöhung und geheimniskrämerischer Symbolik.

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Transparenz und Vertrauen

Eine moderne Freimaurerei braucht Offenheit – nach innen und außen. Diskretion schützt Persönliches, nicht Machtstrukturen. Vertrauen entsteht durch klare Kommunikation und nachvollziehbare Entscheidungen.

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Gleichwertigkeit und Vielfalt

Frauen und Männer, unterschiedliche Denkweisen und Arbeitsformen – sie alle bereichern die Freien Maurer. Jede Loge entscheidet selbst, ob sie als Männerloge, Frauenloge oder gemischte Loge arbeitet und welche Besuchsrechte sie gewährt. Entscheidend ist nicht die Form, sondern die Gleichwertigkeit der Arbeit und der gegenseitige Respekt.

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Bildung und Selbstentwicklung

Arbeit am eigenen Denken und Handeln ist der Kern freimaurerischer Praxis. Erkenntnis, Bildung und Selbstprüfung ersetzen Glauben und blinden Gehorsam.

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Gemeinschaft und Kultur der Zusammenarbeit

Die Loge ist ein Ort gelebter Freundschaft und gegenseitiger Unterstützung. Unterschiedliche Profile werden nicht geglättet, sondern in einer gemeinsamen Kultur des Respekts verbunden.

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Wirkung in der Gesellschaft

Freie Maurer verstehen sich als Impulsgeber – nicht als Geheimbund. Sie wollen ethische und humanistische Prinzipien in den Alltag tragen und gesellschaftliche Verantwortung übernehmen.

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